Hans-Georg Hammes
PRIVATES
➡ Geburtstag:
19. Juni 1958
➡ aufgewachsen und
wohnhaft in Ochtendung
➡ Pensionär
➡ Sohn: Jannik
➡ Die Frau an meiner Seite: Katharina
BERUFLICH
➡ Mittlere Reife
➡ Ausbildung zum
Elektroinstallateur
➡ Berufssoldat
➡ Ausbildung zum Hubschrauberpilot
➡ Ausbildung zur Führungskraft
➡ Chef von fliegenden Einheiten im In- und Ausland
➡ Kommandant des Flugplatzes Mendig
➡ Luftwaffenamt: Dezernent des militärischen Flugbetriebes
in Deutschland
➡ Manager bei der größten Flugmesse in Deutschland (Berlin)
HOBBYS UND EHRENAMT
➡ Sport (wandern, besonders Alpin, Langlauf, Kraftsport)
➡ Oldtimer
➡ Motorrad
➡ Mitglied der „Automobile Kultur Ochtendung“
➡ Gründungsmitglied des Kulturvereins „NetteART Ochtendung e.V.“
Auf ein Wort
Themen, To-dos und Teamgeist: Im Interview verrät Hans-Georg Hammes seine Motivation und Ziele als Bürgermeisterkandidat der CDU.
01
Was hat Dich zur Kandidatur motiviert?
Ich bin Ochtendunger, bin hier aufgewachsen und durch Familie und Freunde tief verwurzelt. Ich bin ein Verfechter des Miteinanders. Ich möchte unseren Ort voranbringen, den Stillstand beenden. Ochtendung kann mehr und kann besser. Ich bin im Ruhestand und gerne bereit, mich den vielseitigen Aufgaben für Ochtendung zu stellen. Zudem war ich schon immer jemand, der nicht nur über Probleme redet, sondern sich gerne aktiv zur Lösung derer in den Dienst der Sache stellt. Ich stehe für das Prinzip der Solidargemeinschaft. Hier gilt für mich: Frage nicht, was die Gemeinschaft für mich tun soll, frage dich, was kann ich für die Gemeinschaft tun?
02
Was gefällt Dir an Ochtendung?
Vor allem die Menschen und die Vereine mit ihrem hohen Sinn für Gemeinschaftsleben. Wir haben so viele tolle Vereine, die einen wichtigen Bestandteil in unserem Dorf darstellen. Auch denke ich, dass Ochtendung mit seinen Bürgern ein hohes Potenzial besitzt, sich positiv zu verändern. Aber auch die Lage mit seinem hohen Freizeitwert gefällt mir, von hier kann man schnell auch umliegende Städte erreichen. Mit seiner guten Infrastruktur bietet sich Ochtendung auch als wirtschaftlicher Standort bestens an.
03
Und was gefällt Dir weniger?
Dass die eben beschriebenen Potenziale nicht ausgeschöpft werden. Da gibt es einige Dinge, die man verändern sollte, nein, verändern muss. Ich bzw. unsere CDU-Mannschaft haben konkrete Vorstellungen, wie wir unser Dorf trotz der nicht so rosigen finanziellen Situation schöner und lebenswerter machen können.
04
Warum hältst Du Dich für geeignet, Bürgermeister von Ochtendung zu sein?
Ich bin hier geboren und lebe hier fast ununterbrochen, kenne mich hier aus. Ich denke und habe es in meinem beruflichen Werdegang auch schon unter Beweis gestellt, dass ich jemand bin, der anpacken und umsetzen kann. Ich arbeite gerne mit Menschen, kann diese anleiten und auch führen. Dabei ist es mir wichtig, die unterschiedlichen Vorstellungen und Meinungen zielgerichtet zu bündeln und Entscheidungen einzuleiten, aber auch die Umsetzung voranzutreiben.
05
Wie viel Zeit kannst Du für das Amt des Bürgermeisters aufwenden?
Da ich gerne arbeite und Freude daran habe mit und für Menschen zu arbeiten, ist meine These: „Die Arbeit, die anfällt, muss getan werden.“ Das werde ich nicht an Stunden festmachen, auch wenn das Bürgermeisteramt ein Ehrenamt ist. Für die Bürger mit ihren Anliegen und Problemen da zu sein, ist zentrale Aufgabe. Präsenzzeit im Büro, aber auch vermehrte Erreichbarkeit über digitale Plattformen sollen dies sicherstellen.
06
Im Dorf spricht man über eine temporäre Abwesenheit aus Ochtendung. Was bedeutet das konkret?
Schön, dass mir diese Frage gestellt wird. Auch ich bin in der letzten Zeit darauf angesprochen worden, war ein wenig überrascht, was da bei den Menschen angekommen ist. Zur Sache: Meine Partnerin plant, in 2025 für einige Zeit nach Berlin zu ziehen. Daher werde ich zeitweise in Berlin und in Ochtendung sein. Wenn ich gewählt werde, werde ich demnach ein Büro in Berlin und eines hier vor Ort haben, um meine Aufgabe als Bürgermeister bestmöglich zu erfüllen. Dies jedoch nicht für die gesamte Legislatur von fünf Jahren, sondern maximal für ein Jahr. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich auch in dieser Zeit alle Sitzungen persönlich leiten werde und Termine vor Ort wahrnehme. Durch eine digitale Neuaufstellung glaube ich jedoch, dass ich viele Tätigkeiten über neue Medien und auch über Videokonferenzen lösen kann. Ebenso wird es persönliche Bürgersprechstunden geben, die aber auch für berufstätige Bürger - zumindest einmal die Woche (Stichwort: Dienstleistungs-Donnerstag) - wahrnehmbar sein sollen. Ich möchte mich und den Bürger jedoch nicht an feste Sprechstunden binden, sondern dann und dort erreichbar sein, wo und wann es der Bürger auch ist. Ich denke, die Pandemie hat uns, neben den vielen negativen Auswirkungen, auch Positives in Hinsicht auf Kommunikation, Arbeitsweise und Führungsfähigkeit gelehrt.
07
Hast Du Erfahrung mit Verwaltung(en)?
Während meiner Bundeswehrzeit arbeitete ich als militärischer Vorgesetzter natürlich auch mit und in Verwaltungen. Wichtig ist mir eine stärkere Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeindeverwaltung, denn nur so können wir etwas nach vorne bewegen. Ich plane daher feste Abstimmungstermine mit den entsprechenden Ansprechpartnern. Wenn ich mich zudem in den Reihen unserer CDU-Mannschaft so umsehe, sehe ich da Menschen, die über eine gehörige Portion an Fachkompetenz in Verwaltungsangelegenheiten verfügen. Beruhigend zu wissen.
08
Was möchtest Du in Ochtendung voranbringen?
Ich möchte die Effizienz und Effektivität erhöhen. In den Gremien wird viel gearbeitet und beschlossen, jedoch dauert die Umsetzung häufig zu lange und die Kommunikation des „Warum?“ für die Öffentlichkeit wird zum Teil vergessen. Die Bürger müssen besser mitgenommen werden, denn sie wissen, was im Ort benötigt wird, sodass ich sie mehr in die Gestaltung des Dorfes miteinbeziehen möchte. Ich möchte die neuen Medien intensiver für den Dialog als auch für eine einfachere Erreichbarkeit, größere Bürgernähe sowie einen besseren Service aus der Verwaltung nutzen. Ich denke es wird Zeit, uns digitaler, moderner, nachhaltiger und zeitgemäßer aufzustellen, um damit zukunftsfähiger zu sein, ohne dabei unsere älteren oder nicht-digitalen Mitbürger zu vergessen. Einen mittel- bis langfristigen Schwerpunkt sehe ich in der Verbesserung des Dorfes als Wirtschaftsstandort.
09
Wie gehst Du diese Themen an?
Als Erstes möchte ich mit Freude, Elan und Einsatzwillen an diese spannende, aber auch neue Herausforderung herangehen, angetrieben durch den Willen, meine Erfahrungen als Führungskraft und Manager für eine positive Veränderung des Dorfes einzubringen. Zweitens sind einige Projekte ja schon demokratisch vom Ortsgemeinderat auf den Weg gebracht. Hier gilt es jetzt, diese umzusetzen und die Projekte aktiv zu managen und nicht passiv zu verwalten. Drittens möchte ich dies für alle Bürger transparent und informativ gestalten. Und viertens möchte ich die Bürger, gerade auch die Neuzugezogenen, animieren und motivieren, Dinge in unserer Gemeinde mitzugestalten. Ich stelle mir hierzu unter anderem auch die Etablierung von Initiativgruppen für bestimmte, auch aus der Dorfgemeinschaft hervorgebrachte Ideen und Vorschläge vor. Ich weiß aus Erfahrung, dass wir in unserer Gemeinde viele motivierte Menschen und Vereine mit hohem mitgestalterischen Potenzial haben. Die dabei entstehenden Synergien würde ich gerne für eine positive Veränderung des Dorfes miteinbeziehen. Schon am 5. März wäre die CDU-Ideenbörse dazu eine gute Gelegenheit. Hier wollen wir Ideen vorstellen und auch mit den Bürgern neue entwickeln. Informationen dazu auf der Rückseite des Flyers. Für interessierte Mitbürger ebenfalls die Möglichkeit, mich persönlich näher kennenzulernen. Ich würde mich freuen.
Telefonnummer
0160 44 57 0 20